Ausflüge

Husum

Husum (friesisch Hüsem) ist Kreisstadt von Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Die Stadt wurde durch die Sturmflut von 1362 Küstenstadt und alsbald Hafenstadt. Literarisch ist Husum bekannt durch Theodor Storm: „… doch hängt mein ganzes Herz an Dir, Du graue Stadt am Meer“. Wer Husum besucht, der versteht, warum Theodor Storm sein Herz an die Stadt verloren hat – aber grau ist Husum ganz und gar nicht, sondern bunt und quicklebendig. Das Schloss – übrigens das einzige an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste – , die Altstadt mit ihren engen Gassen und hohen Giebelhäusern, der malerische Hafen, sowie Museen und Sehenswürdigkeiten warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Durch zahlreiche Filme und die Fernsehserie „Herzschlag – Ärzteteam Nord“ wurde Husum bis über deutsche Grenzen hinaus bekannt. Ein besonderes Spektakel ist die Krokusblüte im Schlosspark im Frühjahr. Ein lila Blütenteppich wird Sie verzaubern.

Flensburg

Flensburg ist die drittgrößte Stadt Schleswig-Holsteins und die nördlichste kreisfreie Stadt Deutschlands. Die Anfänge der Stadt gehen auf das 12. Jahrhundert zurück. Über viele Jahrhunderte lag Flensburg im Zentrum der Auseinandersetzungen zwischen Holstein und Dänemark. Heute ist die Stadt überregional vor allem durch Rum, Bier und die berüchtigten „Punkte“ beim Kraftfahrt-Bundesamt bekannt. Aber Flensburg hat so viel mehr zu bieten! Entdecken Sie den historischen Hafen mit Museumswerft , Flensburgs „Schmuckkästchen“, die Rote Straße, und natürlich das Wahrzeichen der Stadt, das Nordertor. Genießen Sie das nordische Flair mit Cafés, Restaurants und vielen Orten zum Verweilen. Oder machen Sie Ausflüge in die deutsch-dänische Touristenregion rund um die Flensburger Förde mit ihren zahlreichen Stränden und der sanften Hügellandschaft – ein Paradies für erlebnisreiche Tage! Radeln und wandern Sie durch ursprüngliche Wälder und gemütliche Bauerndörfer entlang malerischer Küsten oder erleben Sie aktiv die Vielfalt des Wassersportparadieses Flensburg Fjord. Faszinierende Schlösser und spannende Museen bieten kulturelle Abwechslung für Groß und Klein.

Sylt

Sylt ist die viertgrößte deutsche Insel und die größte Nordseeinsel Deutschlands. An der Westseite erstreckt sich ein knapp 40 km langer Sandstrand, zur Ostseite liegt das Watt, das zum Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer gehört und bei Niedrigwasser weitgehend trocken liegt. Die Fauna der Insel Sylt ist geprägt von der ursprünglichen Kargheit des Landes. Im Ostteil der Insel befinden sich große Heideflächen, wie die Braderuper Heide. Sie sind Lebensraum vieler seltener Tiere und Pflanzen. Die Heideökosysteme bieten einer großen Zahl von Lebewesen, die den extremen Bedingungen (Trockenheit, Wärme, Wind) angepasst sind, Platz.

Der Tourismus begann auf Sylt schon im 19. Jahrhundert. Damals zog es viele Künstler, vor allem Maler, auf die Insel. Ab Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Sylt zunehmend zu einer touristischen Attraktion. Die Insel hat sich jedoch ihre ursprüngliche Schönheit bewahrt, kämpft allerdings seit Jahren gegen den Landverlust durch die Naturgewalten. Neben der ursprünglichen Schönheit der Natur hat Sylt auch zahlreiche Freizeitmöglichkeiten zu bieten, wie beispielsweise das Sylt Aquarium oder das „Erlebniszentrum Naturgewalten“.

Niebüll

Niebüll war bis 1970 Kreisstadt des ehemaligen Kreises Südtondern. Bedeutung erhielt die heutige Kleinstadt nahe der dänischen Grenze vor allem nach Fertigstellung der Eisenbahn von Hamburg an die Nordseeküste. Bekannt wurde Niebüll auch durch den Maler Emil Nolde, der in der Nähe lebte. Neben einem Stadtbummel laden auch ein Freilichtmuseum und ein Naturkundemuseum zum Besuch ein sowie das nahegelegene Nolde-Museum. Hier treffen sich Natur und Kultur. Niebüll gilt heute als das Tor zur nördlichen Nordseeküste und natürlich zu den Inseln.

Tondern

Tondern liegt in Dänemark unweit der deutschen Grenze und war Sitz des ehemaligen Landkreises Tondern, dem auch Niebüll angehörte. Tondern gehört zu den ältesten Städten Dänemarks und war im Mittelalter Hafenstadt, wurde aber von Sturmfluten, von Bränden, von der Pest und von Kriegen heimgesucht. Im Ersten Weltkrieg waren hier militärisch genutzte Zeppeline beheimatet. Davon zeugt heute das Zeppelin- und Garnisonmuseum Tondern. Trotz – oder gerade wegen – seiner wechselvollen Geschichte ist Tondern immer einen Besuch wert. Unternehmen Sie einen ausgedehnten Stadtbummel durch ruhige Straßen mit Patrizierhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert, oder besuchen Sie die Museen wie das Kunstmuseum oder das Klöppelmuseum. Hier ist die Geschichte allgegenwärtig, davon zeugt beispielsweise der Pranger auf dem Marktplatz oder die imposante Christkirche. Alljährlich im August findet hier das Tondern-Festival statt, eines der größten Festivals seiner Art in Europa.

Ribe

Besuchen Sie die älteste Stadt Dänemarks! Hier ist Geschichte lebendig. Die Gründung der Stadt geht auf einen eifrigen Missionar zurück, der hier im Jahre 860 eine Kirche errichten ließ. Damals schon befand sich hier der wichtigste Handelsplatz an der Nordseeküste. Zahlreiche Funde aus dieser Zeit zeugen von einer frühen Kultur und regen Handelsbeziehungen zu anderen Häfen Norddeutschlands, den heutigen Niederlanden und England. Brände, Sturmfluten und die Pest setzten der Stadt im Mittelalter zu. Machen Sie einen ausgedehnten Bummel durch die gut erhaltene Altstadt mit Fachwerkhäusern, dem gotischen Rathaus, einem Kloster und natürlich dem beeindruckenden und überregional bekannten Dom zu Ribe – dem ältesten Dom des Landes, der ab dem 12. Jahrhundert entstand. Der Turm ist übrigens begehbar und bietet eine schöne Aussicht auf die Altstadt. Oder besuchen Sie das Freilichtmuseum mit einem nachgebauten Wikinger-Dorf.

Nordseeinsel Föhr

Föhr ist das grüne Urlaubsparadies. Hier können Sie wandern, Rad fahren, surfen, segeln oder sich am Strand entspannen oder sonnenbaden. Wyk, die einzige Stadt auf der Insel und seit 1819 Seebad, ist eines der ältesten Seebäder in Schleswig-Holstein. In den Jahren 1842 bis 1847 war Wyk Sommerresidenz des dänischen Königshauses. Daneben gibt es 16 Dörfer mit gemütlichen Reetdachhäusern und friesischer Lebensart. Drei große alte Backsteinkirchen aus dem 12. und 13. Jahrhundert, flüsternde Grabsteine, verschiedene Ausstellungen, u.a. in dem überregional bekannten Museum Kunst der Westküste und vieles mehr warten auf Ihren Besuch. Zum Genießen und Auftanken gibt es natürlich eine große Vielfalt an kulinarischen Erlebnismöglichkeiten – von Straßencafes am Wyker Sandwall über gepflegte Restaurants bis zu urigen Kneipen. Von Dagebüll aus erreichen Sie Wyk auf Föhr mit der Fähre in ca. 45 Minuten.

Nordseeinsel Amrum

Amrum ist mit 12 km Länge und 20 km² Fläche kleiner als ihre Nachbarn Sylt und Föhr – bietet aber mit dem breiten Kniepsand – einer ehemals vorgelagerten Sandbank – und dem großen Dünengürtel eine sehr abwechslungsreiche Natur. Mit dem Schiff erreichen Sie Amrum in zwei Stunden ab Dagebüll. Die WDR (Wyker Dampfschiffs-Reederei) fährt regelmäßig zwischen den Inseln und dem Festland. Neben dem Kniepsand sind der mit 61 m höchste Leuchtturm an der deutschen Nordseeküste sowie die romantischen Friesendörfer Norddorf, Nebel, Süddorf und Steenodde und die älteste Kirche Nordfrieslands. Mit kunstvoll gestalteten Grabsteinen aus der Walfängerzeit auf dem Nebeler Friedhof unbedingt einen Besuch wert.

Friedrichstadt

Das kleine Städtchen Friedrichstadt wird gerne auch das Amsterdam des Nordens genannt. 1621 von Herzog Friedrich III gegründet und von den Holländern gebaut, gilt mit seinen Grachten und holländischen Giebelhäusern als Kleinod in Deutschland. Herzog Friedrich III räumte nicht nur Stadtrechte ein, sondern auch Glaubensfreiheit, woraufhin sich viele verschiedene Religionen ansiedelten. Bis heute steht hier die einzige Kirche der Remonstranten außerhalb der Niederlande. Gerne wird Friedrichstadt auch „Die Stadt der Toleranz“ genannt. Auf einem Stadtrundgang und einer Grachtenfahrt werden sie viel Interessantes sehen und hören.

Helgoland

Wie wäre es mit einem Abstecher auf Deutschlands einzige und einmalige Hochseeinsel? Ob beim Besuch der bekannten „Langen Anna“ und der Vogelfelsen auf der Hauptinsel oder bei den Kegelrobben auf der nebengelagerten Düne, Naturbegeisterte werden die Insel lieben. Die wechselhafte Geschichte der Insel ist bei einem Rundgang auf der Oberland der Hauptinsel sehr gut nachzuvollziehen. Genießen Sie die reine Luft, bummeln Sie durch die vielen Geschäfte im Unterland oder genießen Sie den Sandstrand auf der Düne. Last but not least ist Helgoland nach dem Wegfall des Duty-free-Geschäfts die einzige Insel, auf der Sie noch zoll- und mehrwertsteuerfrei einkaufen können!

Die Halligen

Theodor Storm nannte sie einst „schwimmende Träume“. Die Halligen sind einmalig in der ganzen Welt. Besuchen Sie diese besonderen Eilande mitten im UNESCO Weltnaturerbe Wattenmeer.

Hallig Oland
Die Hallig Oland ist vom Deich in Dagebüll bereits gut zu sehen. Im Rahmen der Küstenschutzmaßnahmen wurde Oland durch einen ca. 5 km langen Lorendamm mit dem Festland verbunden. Die einzige Warft der Hallig präsentiert sich im typischen Dorfcharakter. Schule, Kirche und Wohnhäuser der ca. 30 Einwohner liegen um den noch vorhandenen Fething. Von Dagebüll aus erreichen Sie die Hallig Oland mit einer geführten Wattwanderung.

Hallig Gröde
Hallig Gröde ist bekannt als die kleinste politische Gemeinde der Bundesrepublik. Die Einwohner leben auf 2 Warften. In der kleinen und doch ungewöhnlichen Halligkirche finden sich wertvolle Stücke wie z.B. der eichene Renaissance-Altar aus dem Jahr 1592.

Hallig Langeneß
Die größte der zehn Halligen ist Langeneß. Wie der Name schon vermuten lässt, erstreckt sich die Hallig auf einer Länge von ca. 10 Kilometern. Auf den 18 bewohnten Warften leben etwa 110 Einwohner. Die Kirche von Langeneß hat sehenswerte Kunstschätze aufzuweisen. Weitere Sehenswürdigkeiten finden sich im „Friesenpesel“ und im „Kapt. Tadsen-Museum“. Vom Anleger Rixwarft bzw. von der Gastwirtschaft „Hilligenley“ startet der legendäre „Halligexpress“ zu einer Fahrt über die lang gestreckte Hallig. Ebenso besteht die Möglichkeit, Fahrräder zu mieten.

Hallig Hooge
Die zweitgrößte Hallig ist durch den „Königspesel“, in dem der Dänenkönig Frederik VI 1825 übernachtete, bekannt geworden. Sehenswert sind auch das Heimatmuseum, die Schutzstation Wattenmeer, das Sturmflutkino und die Kirche. Gleich am Anleger werden Kutschfahrten unter sachkundiger Führung und Mietfahrräder angeboten.

 

 

 


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Hotel Neuwarft

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